Fast auf jedem ernstzunehmenden Berg und in vielen Tälern Südkoreas gibt es buddhistische Klöster und Tempel. Die buddhistische Tradition ist auf der Halbinsel nicht so alt wie in vielen anderen Ländern, die meisten Klöster wurden zwischen 300 und 800 gegründet. Die buddhistischen Mönche sind sehr offene Menschen. Sie empfangen sehr gerne Gäste und bieten oft auch Gelegenheit im Tempel mehrere Tage zu verbringen, damit Sie am Tempelleben teilhaben können. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Buddhist sind, einen anderen Glauben haben oder nicht an Gott glauben.
Tempelaufenthalt
Je nachdem, ob Sie einen Einblick in den Buddhismus gewinnen wollen oder ob Sie den Tempelaufenthalt in Korea einfach dazu nutzen wollen Stress abzubauen, indem Sie sich von der modernen Welt abkapseln, sollten Sie ein anderes Kloster wählen.

Das Templestay Informationszentrum gibt Ihnen Auskunft, was Sie von welchem Kloster erwarten dürfen, welches Programm dort angeboten wird und welche Infrastruktur es gibt.

Wie sieht das leben im Tempel aus?

Zwar ist das Programm von Tempel zu Tempel unterschiedlich, einen gewissen Überblick kann man aber schon geben. Nach einer Einführung und einer Tempelbesichtigung nehmen Sie 24 Stunden pro Tag am Tempelleben teil. Das bedeutet, dass Sie sich an den täglich fälligen Arbeiten im Kloster beteiligen werden und an dien verschiedenen Zeremonien teilnehmen. In der Regel finden die ersten Meditationen bereits vor dem Frühstück statt. Nach dem Frühstück werden die notwendigen Arbeiten erledigt. Am Nachmittag finden Vorträge, Meditationen oder Zeremonien statt. Am Abend gibt es nach dem Essen individuelle Programmpunkte wie Teezeremonien.

Was kostet ein Aufenthalt in einem buddhistischen Tempel?

Erfreulicherweise ist diese Art des Reisens in Korea sehr günstig. Pro Tag können Sie mit rund 35-40 Euro rechnen. Dabei sind die Mahlzeiten bereits Inbegriffen. Natürlich freuen sich die Mönche, wenn Sie dem Kloster noch etwas spenden. Wenn Sie den Tempelaufenthalt bei einer Agentur buchen, ist es etwas teurer, dafür wird dann meist ein Dolmetscher gestellt.

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Der Admin von Reise-Asien.com

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