Mit dem Urlaub in Asien eine alte Tradition erlernen – Kampfsport
Asien, ein großer, weiter Kontinent mit vielen Gegensätzen, hat sich zu einem besonders beliebten Reiseziel entwickelt. Vieles ist an Asien interessant. Dieser Kontinent gilt nicht nur als die „Wiege der Menschheit“ oder ist auf Grund seiner andersartigen Mentalität so beliebt, auch die kulturellen und kulinarischen Gegensätze zu den europäischen Vorlieben machen Asien zu etwas ganz Besonderem.
Die zwei größten Länder, China und Indien, geben diesem Kontinent seinen unverwechselbaren Charakter. So gegensätzlich wie die Farben schwarz und weiß, bilden sie ein gleichermaßen beliebtes Reiseziel.
Gerade China verkörpert für viele Europäer die „alte Welt“. Traditionell einerseits, wirtschaftlich in ungeahntem Aufschwung andererseits, diese Gegensätze faszinieren! Der höchste Punkt dieser Welt krönt Asien mit dem Mount Everest. Asien ist neben allen Gegensätzen auch der Ursprung der größten und wichtigsten Glaubensrichtungen. Eine davon ist unumstritten der Buddhismus. China lebt in großen Teilen mit dieser Religion und nimmt die Grundlagen der buddhistischen Lehre als Leitfaden für das ganze Leben.
Auch das Shaolin Kung Fu, eine Kampfsportart in China, wird vom Chan-Buddhismus beeinflusst. Als Bestandteil der drei nicht nur religiösen, sondern auch philosophischen Lehren Chinas, wozu außerdem noch der Konfuzianismus und Daoismus gehören, bestimmt der Chan-Buddhismus maßgeblich die Tugenden eines Kämpfers des Shaolin Kung Fu. Darin inbegriffen sind Selbstbeherrschung und Disziplin. Aber auch die Achtung vor dem Leben und Bescheidenheit gehören zu diesen Tugenden. Somit bildet die Religion die spirituelle Basis für diesen Kampfsport.
Filme und Reportagen haben diese und andere Kampfsportarten weltweit bekannt gemacht. Wer sich für einen Besuch Asiens und im speziellen Chinas interessiert, kommt an der Tradition und Perfektion des Kampfsportes nicht vorbei. Das harte Training bewältigen nicht nur Jungen, sondern auch viele Mädchen in China. Ein erfolgreicher Abschluss auf einer dieser Schulen hat einen hohen Stellenwert. Der Ursprung des eigentlichen Kung Fu liegt bereits 6000 Jahre zurück. Aus der Ausbildung zum Jagen und Kämpfen für Männer entwickelte sich somit aus dem ursprünglichen Ziel der Selbstverteidigung der Sport, das chinesische Kung Fu.
Um als Außenstehender dieser Mentalität ganz nah sein zu können, besteht die Möglichkeit, in China Kampfsportarten zu erlernen. Gerade das Shaolin Kung Fu bietet tiefe Einblicke in die geistigen und körperlichen Ausmaße dieser Sportart. Alle wichtigen Informationen zu Preisen, Dauer und spezifisch den Unterrichtsinhalten einer solchen Trainingsreise sind unter http://www.shaolin-wushu.de/main_fr.htm?trainingsreisen.htm übersichtlich nachzulesen. Die Informationsbandbreite reicht von den notwendigen Impfungen bis zur Vorstellung der dortigen Trainer. Mit der richtigen Einstellung und einer perfekten Vorbereitung ist diese Art einer Trainingsreise wohl ein unvergessliches Erlebnis!
Soll wohl ein Witz sein, im Urlaub auch noch was lernen. Da kann man ja gleich zu Hause bleiben.